DIY-Baumwolltasche


Am Montag habe ich begonnen, eine fast stinknormale Tasche zu nähen – mit einem Zwischenfach. Ich hab dann brav zugeschnitten, so richtig wild-west, wie ich das immer mache: Einen Teil messen, als Schablone nehmen und einfach drauflosschnipseln. Professionell ist etwas anderes, ich weiß, aber ich bin ja nur eine Hobby-Taschen-Näherin. 😉

Für die Tasche hab‘ ich jetzt mal 3 45x35cm große Stücke als Grundform ausgeschnitten, der 3.te Teil ist für die Trennwand in der Tasche. Sie ist jetzt nicht super stabil, da müsste man schon irgendetwas mithineinnähen, für den ersten Versuch bin ich aber ganz zufrieden. Eigentlich wären Seitenwände und ein Boden auch geplant gewesen, um die Tasche größer zu machen (darum ging’s mir ja ursprünglich ^.^), aber das Abgestecke war mir dann da irgendwie zu kompliziert und ich schmiss meinen Plan wieder über den Haufen.

Den Spruch hatte ich letztens bei Twitter gelesen und der hat mir so gut gefallen, so dass ich ihn auf meiner Tasche haben wollte.

So sieht sie getragen aus – die Träger sind noch „Platzhalter“, weil sie einfache Stoffträger sind, die ich noch nicht mal am Ausfransen hindern konnte 😛
Am Dienstag ging mir nämlich so halb die Nähmaschine kaputt, zumindest denke ich das, weil ich über eine Stunde dumm mit dem Zeug herumgespielt hab und es sich immer noch andauernd verheddert hat. Und nein, es lag nicht am falschen Einfädeln!  *tot*

Eine Nähanleitung traue ich mir so als blutiger Anfänger eh nicht zu geben, hab die drei Teile einfach wild zusammengenäht, mit so einem Zickzack-Stich. (All‘ ihr Leute da draußen, die sich mit Nähen auskennen, verzeiht mir!)

Den Aufdruck habe ich wieder mit dem Computer vorgeschrieben und dann mit einem Bastel-Messer ausgeschnitten. Dann mit Stofffarbe, oder in meinem Fall mit Acrylfarbe, drüberpinseln und fertig!  *daumenoben*


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