Und irgendwann…


…irgendwann ist es vorbei. Das Leben an einem vorübergezogen, einfach ohne dass jemals nach einem Ende gefragt hätte. Wir sind traurig, so unendlich traurig, weil wir im Irgendwo sitzen und bemerken, dass wir niemals wirklich gelebt haben.

Als Kind war es wichtig zu lernen, für das Leben, für uns. Wettläufe mit den anderen, welches Kind wohl als erstes lesen konnte. Als ob das für uns wichtig gewesen wäre, vorgelesen bekommen war doch viel schöner.
Doch es war egal, denn schon wir steckten lieber unsere Zeit in eine perfekte Bob-Schanze aus Schnee, als uns den Spaß zu machen die steilen Hänge hinunterzusausen.
Die Schanzen hatten wir ja doch nie benutzt. Waren nie gut genug geworden.

Wir bauen uns auch nur das ganze Leben lang die Schanze ins Glück und doch wird sie niemals fertig. Es gibt sie einfach nicht.
Wir wollen Geld, Glück, Liebe, Freunde und das wohl alles auf einmal. Wir rackern uns unser ganzes Leben ab, vielleicht um in der Pension einmal ein schönes, stressfreies Leben zu haben. Wenn wir überhaupt noch eines haben, weil wir wegen dem Stress 3 Päckchen Zigaretten in uns hineinzogen  & nach Feierabend gern mal eine Flasche Wein getrunken haben.
Aber sind wir dann glücklich, wenn wir unseren Lebenstraum nicht mehr leben können, weil wir einfach zu alt sind? Sind wir glücklich, wenn wir zwar Geld besitzen, aber durch die Arbeit unsere Freunde vergessen haben & nun nur noch einsam sind?

Was haben wir davon uns zu benehmen, uns von anderen alles sagen zu lassen, wenn swir selbst dabei zu kurz kommen? Warum an falschen, aber angenehmeren Dingen festhalten, wenn wir doch wissen was richtig ist? Warum nicht für unsere Träume kämpfen?