Heute gibts schon wieder ein HowTo, weil mein anderer geplanter Post noch nicht ganz fertig ist. 😉

Schularbeiten (Klausuren), Tests, Freizeitverpflichtungen und Hobbies – es ist schwer, alles unter einen Hut zu bringen! Früher war mir nicht bewusst, für welche Zwecke der Kalender auf einem Handy (auf den alten Dingern war es wohl auch noch ein ziemliches Gefuchtle, diesen Kalender auf dem neuesten Stand zu halten…) da ist. Ich habe meine Meinung zusehend geändert – heute ist mein Kalender auf dem Smartphone mein bester Freund! Auch ToDo-Listen waren mir komplett fremd – jetzt habe ich jeden Tag mehrere wichtige Erledigungen und bin froh, dass mein Kalender für mich mitdenkt!

Die Hauptstresszeit in der Schule ist bei den meisten wohl schon vorbei, bei uns ist sie jedoch noch voll im Gange und somit möchte ich noch ein kleines HowTo über Zeitmanagment schreiben.

1. Besorg’ dir einen Kalender! Ich habe einige Schülerkalender benutzt, jedoch komme ich mit einem stinknormalen Standkalender (von der Bank! :D) am besten klar. Egal, welchen du benutzt, halte ihn immer aktuell, mach’ dir kleine Aufzeichnungen, wie etwas gelaufen ist – lustig, wenn man es zwei Jahre später wieder liest! 😉

2. Lerne NEIN zu sagen! Lass’ dir nicht mehr aufdrücken, wie du Zeit dafür verwenden willst. Das ist der größte Fehler, den viele Menschen machen – zu mehr Dingen JA sagen, als sie noch freie Zeit und Lust dazu haben. Du kannst und musst nicht alles machen!

3. Plane deine Woche! Am Sonntag checkst du kurz ab, was du die nächste Woche zu tun hast. Wer früher anfängt zu lernen, muss an einem einzelnen Tag nicht soviel dafür einplanen. Nimm dir nie zuviel für einen Tag vor – das endet bloß in Frustration! Nutze Zeit, die du sonst nicht nutzen würdest – der Sonntagabend ist meistens eine Zeit, die relativ ungenutzt ist – warum nicht mal etwas da rein planen?

4. Setze Prioritäten! Nicht alles ist gleich wichtig, entscheide dich, was du unbedingt erledigen möchtest, und welche Dinge noch warten können. Unwichtigere Dinge kannst du aufschieben oder dich entscheiden, sie gar nicht zu erledigen. Überlege dir gut, zu welchen Veranstaltungen zu gehen willst und welche dir mehr bringen.

5. Nimm dir Zeit für dich selbst und die Dinge, die du gerne machst! Plane deine Tage nie so voll, dass du die ganze Zeit beschäftigt wärst, plane Pausen ein und nutze deine Zeit effektiv – Wartezeiten können für Lernen oder Entspannen verwendet werden.

6 Antworten

  1. Für mich ist ein Kalender dann zum Übelwerden, wenn mehr als zwei Einträge für eine Woche drinnstehen; ich HASSE vorgelegtes Zeug, die schon den Tag bestimmen. Es ist schon traurig, dass man von den unterschiedlichsten Personen zu Zeug verpflichtet wird als wäre man deren Werkzeug.

    Tja…
    Sieht so aus, als werde ich mir auch dann einen Kalender zulegen müssen 🙂

  2. Ach, so schlimm ist das gar nicht – wenn nicht wirklich hunderte Dinge drin stehen. Ich bin durch Zeitdruck eher immer viel besser in irgendetwas .. 😉

    Man muss halt immer Zeit für sich einplanen, dann gehts 😉

  3. Sehr gut! Ich bin ein grooßer Fan von To-Do-Listen und Post-its. Außerdem habe ich Astrid entdeckt. Astrid ist eine Handy-App, die einem (gelegentlich mit etwas pepp dahinter) daran erinnert, was man EIGENTLICH tun wollte. Man darf halt das Handy nicht sonstwo liegen haben xD

  4. Ich liebe deine How-to’s einfach! Auch das mit entspannen 🙂
    Oh ja, ich muss echt mal lernen, ‘nein’ zu sagen..aber das nehm ich mir auch schon seit Jahren vor 😉
    Ja, mein Vater kommt auch aus Afrika, deswegen war ich da..zwar erst zweimal, aber immerhin 🙂

  5. Danke! 🙂

    Ja, ich nehm’s mir immer mal wieder vor – und manchmal klappts besser, manchmal nicht so… Aber es wird immer besser! 😉

    Achsooo – das finde ich toll. Ich mag Afrika, ich hoffe, ich kann mal für ein Sozialprojekt dorthin kommen.. Leider ist das echt schwer zu schaffen…