Rhabarber-Kuchen mit Eischneehaube


Letztes Wochenende hatte ich Lust einen Rhabarberkuchen zu backen, weil ich auf frischen Rhabarber aus Opa’s Garten zugreifen konnte. Ich hab zwar noch nie vorher so einen gebacken, aber mit dem Rezept von chefkoch.de hat es wunderbar geklappt. Jetzt fehlt nur noch eine Tortenplatte – dann wär‘ ich happy. 😉

rharbarerkuchen

 

Ihr braucht (leicht abgewandelt von hier):
200g Mehl
100g Butter
75g Zucker (+2 EL für den Pudding)
1/2 Pkg Backpulver
1 Pkg Puddingpulver
300ml Milch
5-7 Stangen Rhabarber je nach Größe (hab‘ sie nicht abgewogen, waren aber sicher mehr als 500g)
150g Puderzucker
eigentlich: 3 Eier, schmeckt aber mit verunglücktem Eischnee und dadurch 5 Eiern auch gut 😉

Wie gehts:
Eiweiß und Dotter trennen, Eiweiß kalt stellen. Aus Mehl, Butter, Zucker, Backpulver und den 3 Dottern einen Mürbteig kneten – wollte ihn zuerst mixen, bis ich drauf gekommen bin, dass man den ja mit der Hand knetet 😉 – und dann in den Kühlschrank stellen. Den Rhabarber schälen und in kleine Stücke schneiden, dann mit Zucker in einer Schüssel etwas stehen lassen. Währenddessen einen Pudding aus 300ml Milch und dem Puddingpulver kochen.
Dann den Mürbteig in der Springform auslegen. (Das war für mich als Anfänger der schwierigste Part, gibt aber einige Anleitungen im Internet dazu!) Pudding und Rhabarberstücke (ohne das Rhabarberwasser!) in die Springform gießen, vorsichtig mischen. Dann kommt der Kuchen erst einmal für ca. 20-25 min. in den Ofen.

Dann noch das Eiweiß steif schlagen und dann den Puderzucker langsam einrieseln lassen. Ich kann überhaupt keinen Eischnee und ich hab dann den „flüssigen“ Eischnee mit Zucker trotzdem auf den Kuchen gegeben und mit etwas besser geglückten Eischnee aus weiteren 2 Eiern vermischt. Dadurch waren bei mir auch ca. 200g Puderzucker drauf, war aber sehr gut. 😉

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2 Antworten zu “Rhabarber-Kuchen mit Eischneehaube”

  1. Hi Becci,

    der sieht ja köstlich aus! Die Baiserhaube ist dir doch gut gelungen, ich hab da schon ganz andere Sachen fabriziert 😉 Du wirst lachen, aber ich hatte immer so arg Probleme mit Eischnee, dass ich irgendwann eine fundierte Recherche angefangen habe und alles versucht habe, bis er mir endlich gelungen ist. Falls du es lesen magst, hier hatte ich mal drüber gebloggt: http://www.nicestthings.com/2012/06/how-to-perfect-meringue.html
    Jetzt klappts einigermaßen, aber sicher fühl ich mich immer noch nicht. Du bist also nicht allein!!! Und der Geschmack ist doch eh das, was zählt 🙂

    Liebe Grüße

    Vera

    • Oh vielen Dank 🙂 Den Beitrag hab ich sogar schon mal gelesen, ich hab mir sogar vorgenommen, dass ich die mal nachmache, ich lieeeebe die nämlich 😉

      Das ist gut, ich gründe noch einen Anti-Eischnee-Club 😉

      Liebe Grüße, Becci