Wienbesuch


Am Montag bin ich überraschenderweise und völlig unpassend den ganzen Tag mit 38,7°C Fieber im Bett gelegen, abends bin ich aber dann mit meinem Herzallerliebsten nach Wien gereist um ein Konzert anzusehen. Mit Tabletten vollgepumpt habe ich wenigstens den Montagabend im Zug ganz gut durchgehalten. (Fieber nicht auskurieren ist das Mieseste, was ihr tun könnt – ich mach das nie wieder!)

Am Dienstag habe ich erstmal versucht zu schlafen, aber es hat nur bedingt geklappt, dank Schnupfen und Husten – kurzerhand sind wir dann für eine Stunde ins Donauzentrum, weil ich noch eine Geschenk-Karte von H&M in meiner „Woman“ (was würde ich bloß ohne meine Magazine machen…) fand. Ich beschloss, mir irgendwelchen Schmuck für die 5€ zu kaufen und somit sind es die Ohrringe von oben geworden. Im DZ gab es auch noch eine  Bubbletea-Bar, wo wir uns ins Geschmacksabenteuer stürzten, jedoch stieg ich dabei nicht besonders gut aus, die Litschibubbles waren nicht mein Geschmack. 😉

Am späten Nachmittag war ich dann wieder streichfähig und ohne Tabletten wäre ich nicht mehr aufgekommen – am Abend musste ich wieder halbwegs fit sein für das Julien-K-Konzert! Versorgt mit Hustentabletten gings mit der U-Bahn zum Viper-Room (Kellerdisco, sehr metalmäßig eingerichtet!), wo wir uns dann erstmal zu einem Tisch setzten. Das Lokal war klein, somit war das Konzert überschaulich und sehr persönlich. Ich mags ja lieber, wenn man die Musiker noch so aus nächster Nähe sehen kann, ist irgendwie sympathischer als über eine riesen Leinwand. Wir konnten nicht alles vom Konzert fertig sehen, weil ich kurz nach 23 Uhr keinen Brocken Stimme mehr hatte und mein Hals vom Husten so wehtat, sodass ich lieber früher als später ins Bett wollte. Trotzdem war es supergenial, solche Konzerte könnte ich öfter sehen! 😉
(Außerdem hatten die Bandmitglieder super Outfits an! :P)

Am Mittwoch bin ich dann komplett fertig zur Heimreise angetreten und erhole mich seither etwas – jetzt sind die Ferien schon bald wieder um und ich fühl‘ mich kein bisschen ausgeruht. 😉


Eine Antwort zu “Wienbesuch”

  1. Auch wenn das Kommentar ziemlich verspätet ankommt – Danke für das Wort „streichfähig“, des hat jetzt sicher mein ganzes Leben verändert 😀